Über mich
Oft werde ich gefragt, warum ich noch Hebamme geworden bin. Durch meine Tätigkeiten auf der Kinderintensivstation und der Frühgeborenenstation war schon immer die Nähe und Zusammenarbeit mit dem Kreißsaal gegeben. Ich habe mich schon da für die Arbeit der Hebammen interessiert. Dieses Interesse wuchs dann noch mehr mit der Tätigkeit auf der Wöchnerinstation und den Geburten meiner Kinder. So entschied ich mich, nach Jahren, noch die Ausbildung zur Hebamme in Angriff zu nehmen.
Es hat funktioniert! Ich bin sehr froh diesen Schritt gewagt zu haben. Es fasziniert mich das Wunder des beginnenden Lebens, das Wunder der Geburt und was Frauen für Kräfte entwickeln können um die Geburt zu meistern!
Der Beruf ist sehr abwechslungsreich. Geburt ist nicht Geburt, jedes Mal ist es wieder spannend, denn jede Frau / jedes Paar ist anders und hat andere Bedürfnisse. Es bereitet mir Freude, Frauen während der Schwangerschaft und im Wochenbett zu begleiten und unterstützen zu dürfen.
Schön ist es in der Wochenbettbetreuung zu sehen, wie frischgebackene Eltern in den doch neuen „Berufsalltag“ hineinwachsen und ihnen Hilfestellung geben zu können, damit sie die neue Situation kennen, lieben und bewältigen können.
Der Beruf ist für mich Berufung.